Am kommenden Wochenende lädt das ***Technikmuseum Sinsheim*** wieder die Oldtimer und Harley Gemeinde zum ***"Klassiker Treffen"*** am Samstag und zum ***"Harley Treffen"*** am Sonntag ein. Vorgeschaltet ist eine Oldtimerausfahrt am Freitag durch das Umland. Die Ausfahrt letztes Jahr war super organisiert und jeder Teilnehmer erhielt nach der Tour ein schönes (Profi-)Photo, dass Mann und Maschine in voller Fahrt zeigt.
Höhepunkt für mich ist aber immer wieder die Indian-Steilwandschau von Henny Kroeze und seinem Team. Das ist ein absolutes "Muß". Mal sehen, ob der inzwischen 81jährige Hans Mack wieder auf dem Lenker sitzend einige Runden mitdreht. Ich freue mich schon, den ehemaligen Steilwandfahrer in Sinsheim zu treffen.
Hans fährt nach wie vor mit seiner blauen Indian 101 zu den Indiantreffen in Deutschland und in Europa. Inzwischen packt er das Motorrad zwar bei der Anreise in seinen Bus, aber bei den Ausfahrten ist er immer dabei.
Ob ich es Freitag schon schaffe in Sinsheim zu sein, wird sich noch zeigen. Aber Samstag habe ich mir fest vorgenommen. Sonntag muss nicht sein, da sind mir zu viele HOGies. Mitnehmen werde ich die WL. Auch wenn am Freitag die 100% Originalisten die Nase rümpfen werden. Die Kiste rockt und die "EX" pfeift noch durchs Einlassgehäuse. Aber Besserung ist in Sicht.
Mittwoch, 29. September 2010
Montag, 27. September 2010
Katrin Böhner gewinnt Class One beim Cannonball !
....und Dieter Eckel wird Vierter !
Gratulation für eine große Leistung. Über 3000 Meilen quer durch die USA mit der JAP, einem Motorrad, das keine Kupplung und kein Getriebe hat ! Und selbst die steilste 14. Etappe wurde noch komplett bewältigt. Nur die ca 100 Ampeln im LA Traffic hat sich Katrin am Sonntag geschenkt. Und wie es mir aussieht, hat der Zweitplazierte Vince Martinico auf einer POPE Solidarität geübt und ebenfalls genau wie Katrin lediglich 57 Meilen zurückgelegt. Aber auf den Pier sind beide gerollt. Katrin kann man ganz am Anfang des YouTube Videos einlaufen sehen. Well Done Katrin ! Die bayrische Fahne sicher nach LA gebracht !

Und abends beim Bankett ( ;-)) ), wie es sich für ein Bayrisches Mädel gehört, ist sie natürlich im Dirndl angetreten ! Ob sie das Tanzbein genauso elegant geschwungen hat, wie beim Aufsteigen auf ihre JAP, ist (bisher) nicht überliefert. ;-))
Dieter hat seine BSA nach dem Gabelbruch leider nicht mehr repariert bekommen. Es wäre zu schön gewesen, beide zusammen über die Ziellinie fahren zu sehen. Aber 2400 Meilen und ein 4. Platz in Klasse 1 sind alle Ehren wert !
Jetzt heißt es sicherlich ausruhen. Aber dann muß auch schon wieder gepackt werden. Die Motorräder wieder in die Kiste und dann für den Rücktransport abliefern.
Auf der Veterama in Mannheim vom 08-10.10. 2010 kann man den beiden auch persönlich gratulieren. Da sind sie nämlich mit ihren ***Abziehbilderservice.de*** in Halle 1, Stand 756. Und ihr wißt ja: Abziehbilder fürs Motorrad kann man ja immer gebrauchen ! ;-))
Obwohl die Zahl der teilnehmenden Harley Davidsons schon übermächtig war, wurde der Gesamtsieg von Bradford P. Wilmarth auf einer 1914er Excelsior errungen. Ausser jeden abend Kerzen säubern und die Kupplung justieren, hat er wohl nicht viel machen müssen an seiner Maschine auf den 3.300 Meilen. Auch der 2. Platz wurde von einer Excelsior belegt. "Excelsior Always Makes Good" war ja schon der Werbespruch von Ignaz Schwinn in den 20igern....
Gratulation für eine große Leistung. Über 3000 Meilen quer durch die USA mit der JAP, einem Motorrad, das keine Kupplung und kein Getriebe hat ! Und selbst die steilste 14. Etappe wurde noch komplett bewältigt. Nur die ca 100 Ampeln im LA Traffic hat sich Katrin am Sonntag geschenkt. Und wie es mir aussieht, hat der Zweitplazierte Vince Martinico auf einer POPE Solidarität geübt und ebenfalls genau wie Katrin lediglich 57 Meilen zurückgelegt. Aber auf den Pier sind beide gerollt. Katrin kann man ganz am Anfang des YouTube Videos einlaufen sehen. Well Done Katrin ! Die bayrische Fahne sicher nach LA gebracht !

Und abends beim Bankett ( ;-)) ), wie es sich für ein Bayrisches Mädel gehört, ist sie natürlich im Dirndl angetreten ! Ob sie das Tanzbein genauso elegant geschwungen hat, wie beim Aufsteigen auf ihre JAP, ist (bisher) nicht überliefert. ;-))
Dieter hat seine BSA nach dem Gabelbruch leider nicht mehr repariert bekommen. Es wäre zu schön gewesen, beide zusammen über die Ziellinie fahren zu sehen. Aber 2400 Meilen und ein 4. Platz in Klasse 1 sind alle Ehren wert !
Jetzt heißt es sicherlich ausruhen. Aber dann muß auch schon wieder gepackt werden. Die Motorräder wieder in die Kiste und dann für den Rücktransport abliefern.
Auf der Veterama in Mannheim vom 08-10.10. 2010 kann man den beiden auch persönlich gratulieren. Da sind sie nämlich mit ihren ***Abziehbilderservice.de*** in Halle 1, Stand 756. Und ihr wißt ja: Abziehbilder fürs Motorrad kann man ja immer gebrauchen ! ;-))
Obwohl die Zahl der teilnehmenden Harley Davidsons schon übermächtig war, wurde der Gesamtsieg von Bradford P. Wilmarth auf einer 1914er Excelsior errungen. Ausser jeden abend Kerzen säubern und die Kupplung justieren, hat er wohl nicht viel machen müssen an seiner Maschine auf den 3.300 Meilen. Auch der 2. Platz wurde von einer Excelsior belegt. "Excelsior Always Makes Good" war ja schon der Werbespruch von Ignaz Schwinn in den 20igern....
Freitag, 24. September 2010
Würde nur zu gerne wissen....
...ob Dieter gestern die 13. Etappe auf der BSA absolvieren konnte. Da müssen wir aber wohl noch etwas warten. Bisher ist nichts aktualisiert.
Ich melde mich aber mal ab für's (lange) Weekend. Und mein Internetzugang wird nur sehr beschränkt sein. Wer also darauf setzt, hier für den Rest des Cannonball Runs einen einfachen und schnellen Überblick zu bekommen, den muß ich enttäuschen. Selbst ist der Mann/Frau. Mal schön rechts auf die Links klicken. ;-))
Ich melde mich aber mal ab für's (lange) Weekend. Und mein Internetzugang wird nur sehr beschränkt sein. Wer also darauf setzt, hier für den Rest des Cannonball Runs einen einfachen und schnellen Überblick zu bekommen, den muß ich enttäuschen. Selbst ist der Mann/Frau. Mal schön rechts auf die Links klicken. ;-))
Donnerstag, 23. September 2010
Katrin Up ! Dieter Down !
Die gute Nachricht zuerst: Katrin und ihre JAP haben die komplette 12 Etappe absolviert. Und das trotz widrigster Wetterverhältnisse. Es hat den ganzen Tag geschüttet wie aus Eimern. Der Magneto wurde bis 2 Uhr in der Nacht zuvor repariert. Also viel Schlaf haben die beiden sicherlich nicht bekommen.
Und nun die schlechte Nachricht: Bei Dieter's BSA ist die Gabel während der Fahrt weggebrochen ! Da war wohl nicht nur der Fahrer müde, sondern auch das Material des 96 Jahre alten Bikes. Dieter hat Glück im Unglück gehabt und wohl nur einige Abschürfungen davon getragen. Aber die Kiste sieht ziemlich demoliert aus. Aber wie man lesen kann, sind schon alle Crews heftigst damit befasst Dieter zu helfen, die BSA wieder für die heutige Etappe fit zu bekommen. Ein Schweißgerät wird sicherlich nötig sein. Also heißt es wieder Daumen drücken und auf Nachrichten warten, ob Dieter die 13. Etappe angehen kann.
Neben dem schlechten Wetter auf dieser Etappe, gab es auch noch eine Umleitung, da eine Straße "Under Construction" war und wohl über 10 Meilen Schotterpiste geführt hätte. Die Strecke musste neu festgelegt werden und führte dann notgedrungen zum großen Teil über eine stark befahrene Interstate. Nicht gerade das, was man sich mit solch alten Motorrädern wünscht.
Und nun die schlechte Nachricht: Bei Dieter's BSA ist die Gabel während der Fahrt weggebrochen ! Da war wohl nicht nur der Fahrer müde, sondern auch das Material des 96 Jahre alten Bikes. Dieter hat Glück im Unglück gehabt und wohl nur einige Abschürfungen davon getragen. Aber die Kiste sieht ziemlich demoliert aus. Aber wie man lesen kann, sind schon alle Crews heftigst damit befasst Dieter zu helfen, die BSA wieder für die heutige Etappe fit zu bekommen. Ein Schweißgerät wird sicherlich nötig sein. Also heißt es wieder Daumen drücken und auf Nachrichten warten, ob Dieter die 13. Etappe angehen kann.
Neben dem schlechten Wetter auf dieser Etappe, gab es auch noch eine Umleitung, da eine Straße "Under Construction" war und wohl über 10 Meilen Schotterpiste geführt hätte. Die Strecke musste neu festgelegt werden und führte dann notgedrungen zum großen Teil über eine stark befahrene Interstate. Nicht gerade das, was man sich mit solch alten Motorrädern wünscht.
P.E.S. im Oldtimer-Cafe am Vogelsberg !
Letzten Sonntag gab es mal wieder einen Pre-Evo-Sunday. Leute aus dem ***Shovel-Head.com*** Forum treffen sich von Zeit zu Zeit an wechselnden Orten in Deutschland. Diesmal war der Treffpunkt am ***Oldtimer-Cafe*** in Grebenhain-Herchenhain im tiefsten Hessen am Fuße des Vogelsberg.
Als ich zusammen mit Thorsten (Ja ist ja schon gut - mit "h" geschrieben) so gegen 10.00h morgens mit der WL losfuhr, war es doch noch recht frisch. Mehr als so 8 Grad hatten wir wohl nicht. Aber dagegen kann man ja was tun. Ziemlich überrascht waren nach 150km Anfahrt: Gut über 30 Pre-Evo Bikes waren schon vor Ort ! Alle Achtung ! Das hätte ich nicht gedacht.
Und zwar von Flathead über Knucklehead über Panhead bis zur Shovel war alles vertreten. Und später kamen sogar noch 3 Indianer dazu. Insgesamt waren über 40 alte Harleys vor Ort. Das war sicherlich Rekord in der Geschichte der Pre-Evo-Sonntage.
Das Oldtimer Cafe ist im übrigen 'ne nette Location und einen Sonntagsausflug wert.
Über diese Kiste hier, die der Erbauer "No Mercy" getauft hat, gibt es übrigens einen ausführlichen Report in der neuen Dream Machines Nr 05/10.

Und zwar von Flathead über Knucklehead über Panhead bis zur Shovel war alles vertreten. Und später kamen sogar noch 3 Indianer dazu. Insgesamt waren über 40 alte Harleys vor Ort. Das war sicherlich Rekord in der Geschichte der Pre-Evo-Sonntage.
Das Oldtimer Cafe ist im übrigen 'ne nette Location und einen Sonntagsausflug wert.
Über diese Kiste hier, die der Erbauer "No Mercy" getauft hat, gibt es übrigens einen ausführlichen Report in der neuen Dream Machines Nr 05/10.
Mittwoch, 22. September 2010
Katrin's JAP hat es auf der 11. Etappe...
... leider erwischt. :-(((((((
Wie man auf der ***AMCA News*** Seite lesen kann, mußte Katrin 26 Meilen vor dem Ziel ihr Motorrad auf den "Angel-of-Death" Trailer verladen. Wer des englischen mächtig ist, sollte sich den Artikel mal reinziehen. Wunderschön geschrieben von Bill Wood. Fängt ja noch ganz harmlos an mit der Aufzählung, wen er schon so alles mit seinem Sweep Truck aufgelesen hat. Aber dann: But the heartbreak of the day..... :-(((
Kurz zusammen gefasst:
Das Motorrad entwickelte nicht genügend Power um einen 12 Meilen langen Anstieg zu schaffen. Beide, Dieter + Katrin, hatten die Übersetzung gewählt, die sie schon durch die Blue Ridge Mountains gebracht hatte. Also daran konnte es nicht liegen. Katrin machte insgesamt 4 Versuche - immer wieder mit längerem Anlauf. Aber der Motor klang nicht richtig rund und es blieb ihr nichts anderes übrig als auf einem Plateau den Todes-Trailer zu besteigen. Die Untersuchung am Abend ergab, dass der Magneto wohl Schaden genommen hat. Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Über Nacht soll ein anderer Magneto an die JAP angepasst werden. Hier zeigt sich die Kameradschaft unter den Teilnehmern. Da bekommt man sogar von einem anderen Team einen (den letzten ?) Magneto zur Verfügung gestellt. Denn ein Ersatzmagneto passte nicht mehr in den Koffer. Also warten wir mal den heutigen Tag ab, ob die Reparaturarbeiten von Erfolg gekrönt waren. Ich befürchte, die beiden werden nicht viel Schlaf bekommen. Aber wenn die JAP nicht wieder auf die Straße kommt, dann kommt sicherlich das Ersatz-Motorrad, die Calthorpe, zum Einsatz. Wie nannten die beiden dieses Class II Motorrad ? Ach ja - "Invalidenfahrzeug". Denn ich bin mir sicher, Katrin will die Tour unter allen Umständen auf 2 Rädern beenden. Aber irgendwie bin ich mir auch sicher, die JAP wird wieder fit.

Was mich immer wieder verwundert - auf allen Bildern, die ich bisher von Katrin gesehen habe, lacht die Frau und sieht auch nach mehr als 3500km immer noch ziemlich unangestrengt aus.
Also nochmal: In Zukunft kein Weg zu steil, zu weit, zu kalt oder was weiß ich noch alles...Immer dran denken: Do it the Katrin + Dieter Way !
PS: Eigentlich wollte ich ja als nächstes was über den vergangenen PES-Sonntag am Vogelsberg geschrieben haben, aber der Cannonball hält mich auf Trab. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Bericht zum PES folgt.
Wie man auf der ***AMCA News*** Seite lesen kann, mußte Katrin 26 Meilen vor dem Ziel ihr Motorrad auf den "Angel-of-Death" Trailer verladen. Wer des englischen mächtig ist, sollte sich den Artikel mal reinziehen. Wunderschön geschrieben von Bill Wood. Fängt ja noch ganz harmlos an mit der Aufzählung, wen er schon so alles mit seinem Sweep Truck aufgelesen hat. Aber dann: But the heartbreak of the day..... :-(((
Kurz zusammen gefasst:
Das Motorrad entwickelte nicht genügend Power um einen 12 Meilen langen Anstieg zu schaffen. Beide, Dieter + Katrin, hatten die Übersetzung gewählt, die sie schon durch die Blue Ridge Mountains gebracht hatte. Also daran konnte es nicht liegen. Katrin machte insgesamt 4 Versuche - immer wieder mit längerem Anlauf. Aber der Motor klang nicht richtig rund und es blieb ihr nichts anderes übrig als auf einem Plateau den Todes-Trailer zu besteigen. Die Untersuchung am Abend ergab, dass der Magneto wohl Schaden genommen hat. Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Über Nacht soll ein anderer Magneto an die JAP angepasst werden. Hier zeigt sich die Kameradschaft unter den Teilnehmern. Da bekommt man sogar von einem anderen Team einen (den letzten ?) Magneto zur Verfügung gestellt. Denn ein Ersatzmagneto passte nicht mehr in den Koffer. Also warten wir mal den heutigen Tag ab, ob die Reparaturarbeiten von Erfolg gekrönt waren. Ich befürchte, die beiden werden nicht viel Schlaf bekommen. Aber wenn die JAP nicht wieder auf die Straße kommt, dann kommt sicherlich das Ersatz-Motorrad, die Calthorpe, zum Einsatz. Wie nannten die beiden dieses Class II Motorrad ? Ach ja - "Invalidenfahrzeug". Denn ich bin mir sicher, Katrin will die Tour unter allen Umständen auf 2 Rädern beenden. Aber irgendwie bin ich mir auch sicher, die JAP wird wieder fit.

Was mich immer wieder verwundert - auf allen Bildern, die ich bisher von Katrin gesehen habe, lacht die Frau und sieht auch nach mehr als 3500km immer noch ziemlich unangestrengt aus.
Also nochmal: In Zukunft kein Weg zu steil, zu weit, zu kalt oder was weiß ich noch alles...Immer dran denken: Do it the Katrin + Dieter Way !
PS: Eigentlich wollte ich ja als nächstes was über den vergangenen PES-Sonntag am Vogelsberg geschrieben haben, aber der Cannonball hält mich auf Trab. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Bericht zum PES folgt.
Dienstag, 21. September 2010
Da fehlen einem die Worte !
Jedenfalls, wenn man das hier liest:
***AMCA NEWS***von heute
But the performance of the day was once again turned in by the Germans—Katrin Boehner and Dieter Eckel. The two have overcome every challenge so far, completing 2,101 miles, just 13 short of perfection and 284 more than the third-place rider in Class I. Today was particularly tough for the pair, since it included so many miles, for which they need to adjust the belt-drive systems on her 1907 J.A.P. 250 and his 1913 BSA 500 to give them taller gearing, while also including that long, steep uphill in the Texas Panhandle, which required the lowest ratio they can use. Dieter's bigger BSA made it to the top without a problem on the first try. But when Katrin's small machine started to lose momentum about two-thirds of the way up, she calmly turned around and rode to the bottom, where she took a running start at the hill and made it all the way. From there, the two still had to complete more than 100 miles in a stiff breeze, which lowered their maximum speed to about 36 mph, even with Katrin dropping down into a racing tuck. By the time they had reached the finish, the two had been on the road nearly 12 hours, and they looked exhausted. But they also looked like winners.
Mir fällt dazu jedenfalls nix mehr ein. Ausreden wie: Zu steil für unsere alten Kisten, Tour zu lang für so'n altes Geraffel, es regnet, es ist zu heiß oder ähnliche Statements gelten ab sofort nicht mehr.... ;-))
***AMCA NEWS***von heute
But the performance of the day was once again turned in by the Germans—Katrin Boehner and Dieter Eckel. The two have overcome every challenge so far, completing 2,101 miles, just 13 short of perfection and 284 more than the third-place rider in Class I. Today was particularly tough for the pair, since it included so many miles, for which they need to adjust the belt-drive systems on her 1907 J.A.P. 250 and his 1913 BSA 500 to give them taller gearing, while also including that long, steep uphill in the Texas Panhandle, which required the lowest ratio they can use. Dieter's bigger BSA made it to the top without a problem on the first try. But when Katrin's small machine started to lose momentum about two-thirds of the way up, she calmly turned around and rode to the bottom, where she took a running start at the hill and made it all the way. From there, the two still had to complete more than 100 miles in a stiff breeze, which lowered their maximum speed to about 36 mph, even with Katrin dropping down into a racing tuck. By the time they had reached the finish, the two had been on the road nearly 12 hours, and they looked exhausted. But they also looked like winners.
Mir fällt dazu jedenfalls nix mehr ein. Ausreden wie: Zu steil für unsere alten Kisten, Tour zu lang für so'n altes Geraffel, es regnet, es ist zu heiß oder ähnliche Statements gelten ab sofort nicht mehr.... ;-))
Die längste Etappe des Cannonball Runs...
...mit 292 Meilen müßte jetzt hinter Katrin + Dieter liegen. Noch kann ich nirgendwo eine Bestätigung dafür finden, dass die Beiden es geschafft haben. Aber wer die 9. Etappe mit 277 Meilen hinter sich gebracht hat, sollte auch die 10. und längste geschafft haben. Wobei mit jedem Tag die Beanspruchung an Mensch und Maschine steigt. Also heißt es warten bis irgendwo eine News mit dem Ranking der 10. Etappe erscheint. Bei Ankunft wird es bestimmt genauso abendlich ausgesehen haben, wie auf dem Bild bei Ankunft der 9. Etappe. Die Schatten könnten sogar noch etwas länger gewesen sein... ;-))
Sonntag, 19. September 2010
Katrin + Dieter immer noch im Rennen !
Zur Verwunderung der kompletten amerikanischen Fraktion (der ich ja nun auch anhänge) sind die Beiden mit ihren englischen JAP + BSA immer noch beim Cannonball dabei. Und wie ! Immer noch weit in Führung vor dem nächsten Class One Rider. Dieters BSA bekommt wohl ein Problem mit dem hinteren Radlager. Da hoffen wir mal, dass es die paar Kilometer bis St Monica noch durchhält.
Ein kleines Video gibt es auf YouTube. Es zeigt die beiden beim Start ihrer Motorräder. Und das ist das Prozedere nach jedem (Ampel-) Stopp. Respekt.
Unglaublich ist eigentlich, dass John Szalay nunmehr schon zum zweiten mal während der Tour den Motor seiner Harley Single wegen einem gebrochenen Pleuel komplett auseinander bauen musste. Das 3. Pleuel soll jetzt halten. Es wurde aus einem Carterpillar Stapler ausgebaut und für die Single fachgerecht gerichtet.
Ein kleines Video gibt es auf YouTube. Es zeigt die beiden beim Start ihrer Motorräder. Und das ist das Prozedere nach jedem (Ampel-) Stopp. Respekt.
Unglaublich ist eigentlich, dass John Szalay nunmehr schon zum zweiten mal während der Tour den Motor seiner Harley Single wegen einem gebrochenen Pleuel komplett auseinander bauen musste. Das 3. Pleuel soll jetzt halten. Es wurde aus einem Carterpillar Stapler ausgebaut und für die Single fachgerecht gerichtet.
Mittwoch, 15. September 2010
Auch die 5. Etappe...
...haben die beiden deutschen Teilnehmer Katrin Böhner + Dieter Eckel beim Cannonball Run gut hinter sich gebracht. Nicht erwartet hatten sie auf diesem Stück wohl offensichtlich einen 3 Meilen langen Anstieg mit vielen Spitzkehren. Sie hatten nämlich am Abend zuvor, nach den Bergetappen der vorherigen Tage, wieder auf eine höhere Übersetzung für flaches Gelände gewechselt.
Daher mußten die beiden sich 10 Meilen schleppen lassen und somit auch 10 Punkte weniger als die maximal erreichbare Punktzahl für diese Etappe. Aber der Vorspung mit mehr als 280 Punkten auf den nächsten Fahrer der Klasse 1 ist schon sehr komfortabel. Aber noch sind 11 Abschnitte zu absolvieren. Wenn man auf Photos sieht, welchen Aufwand einige Teilnehmer treiben, die mit Support Crew, Motorhome und sonstigem Tralala angereist sind, und mit welch geringen Aufwand Katrin + Dieter die Tour absolvieren, dann ist die Leistung der beiden umso höher einzuschätzen.
Ich habe in einer Box rechts oben ein paar Links eingestellt über die man die Berichte und aktuellen Photos des Cannonball Runs aufrufen kann.
Daher mußten die beiden sich 10 Meilen schleppen lassen und somit auch 10 Punkte weniger als die maximal erreichbare Punktzahl für diese Etappe. Aber der Vorspung mit mehr als 280 Punkten auf den nächsten Fahrer der Klasse 1 ist schon sehr komfortabel. Aber noch sind 11 Abschnitte zu absolvieren. Wenn man auf Photos sieht, welchen Aufwand einige Teilnehmer treiben, die mit Support Crew, Motorhome und sonstigem Tralala angereist sind, und mit welch geringen Aufwand Katrin + Dieter die Tour absolvieren, dann ist die Leistung der beiden umso höher einzuschätzen.
Die bayrische Fahne darf nicht fehlen ! |
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